Das Spiel von Aladdin (NES) ist wie die anderen Versionen auch, ein Side-Scrolling-Game. Es erschien für die NES-Konsole 1993.
Das Gameplay von Aladdin (NES)
In einigen Abschnitten kletterst du an Seilen nach oben und bewegst dich überwiegend von links nach rechts. Die Level der NES-Variante wirken sehr monoton. Die Detailliertheit der späteren Aladdin-Spiele gibt es hier nicht. Die Gegner sind wenig abwechslungsreich. Die Angriffsmuster der Gegner sind genauso wenig flexibel. Du sammelst Früchte auf und bewirfst die Gegner damit und so den Level zu durchqueren. Endkämpfe gibt es in der NES-Variante nicht. Das einzige was sich noch abhebt ist der fliegende Teppich. Mit Tomaten kannst du deine Gegner bewerfen, um sie aus dem Weg zu räumen.

Das Setting
Ob in Agrabah, der Wüste oder im Gefängnis von Sultan: Aladdin durchquert alle Settings des Disneyfilms. In der Summe variieren sie zwar, bieten jedoch trotzdem wenig Abwechslung. Das betrifft auch die Gegner im Spiel. Sie ähneln immerhin ihren filmischen Vorbildern. Simpel und einfach sind außerdem die Angriffsmuster der Angreifer. Am Ende jeden Levels sammelst du etwas Spezielles ein oder durchquerst eine Tür. Bosskämpfe gibt es nicht. Am Ende läufst du zum fliegenden Teppich und bist fertig.
Grafik und Sound
Grafisch handelt es sich bei Aladdin um einen 8-Bit-Sidescroller. Die Hintergründe sind sehr detailarm gestaltet. Das wirkt sich mitunter so aus, das selbst Aladdin manchmal verschwindet. Die kleineren Gegner sind schwer auszumachen. Die NES-Konsole sinkt mit ihrer Grafik sehr ab. Das trifft auch auf den Sound zu. Die Steuerung des Spiels lässt ebenfalls zu wünschen übrig.
Fazit zu Aladdin (NES)
Die NES-Version von Aladdin ist nicht empfehlenswert. Grafik, Sound und Gameplay sinken extrem ab und laden nicht zum Spielen ein. Nicht einmal Endgegner hat das Spiel zu bieten. Wer eine schöne Variante spielen möchte, sollte lieber zur Segavariante greifen.
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