The Next Big Thing ist ein weiteres Adventure der Runaway-Macher bzw. der Pendulo Studios. In einem alternativen Szenario vom Amerika der 50er Jahre sind echte Monster zu Weltruhm gelangt. Die Filmstudios beschäftigen keine professionellen Schauspieler, sondern „echte“ Monster. Die Fliege, Frankenstein und der Glöckner von Notre Dame hatten ihre Auftritte. Das erfolgreiche Filmstudio MKO wird vom Monster und Filmmagneten Fitz Randolph geführt. Die Journalisten Dan Murray und Liz Allaire sind zur Filmpreisverleihung auf seinem Anwesen geladen. Die beiden sind die einzigen „normalen Menschen“, die im Spiel auftauchen.

Selbstverliebter Journalist und ambitionierte Journalistin
Dan Murray ist ein selbstverliebter Sportjournalist. Liz Allaire ist eine Journalistin, am Anfang ihrer Karriere. Sie hat hin und wieder schizophrenen Attacken und Geistesaussetzern. Beide sind „Monster im Innern“. Sie kommen zusammen einem Komplott auf die Spur, dass FitzRandolph initiiert hat.
Ägyptische Tempel und andere Labyrinthe
Die Handlung von The Next Big Thing könnte fesselnder sein und dem Finale mangelt es an einem Höhepunkt. Neben den echten, abstrusen Monstern, verschlägt es die beiden Journalisten an völlig verrückte Orte, wie einem ägyptischen Tempel. Liz wird während des Spiels in ihrem eigenen Geist gefangen. Sie darf im Labyrinth ihres Geistes umherirren und muss sich ihren Ängsten und geheimen Wünschen stellen.

Grafik und Sound in The Next Big Thing
Die Schauplätze von The Next Big Thing sind handgezeichnet. Die Charaktere sind im Comicstil gehalten. Die Zwischensequenzen sind gut ausgearbeitete Animationsfilme. Die Synchronisation ist qualitativ hochwertig und die Dialoge sprühen vor Witz und sind unterhaltsam.
Fazit zu The Next Big Thing
The Next Big Thing ist gut animiertes comicstylisches Point & Click-Adventure im Stil von Runaway. Die Synchronisation lässt sich hören und die Hintergründe detailreich. Abgesehen von der kurzen Spielzeit, aufgrund der einfachen Rätsel, ist the Next Big Thing ein gutes Spiel. Was den Eindruck des Spieles ein wenig dämpft, ist der eine oder andere Verweis auf den ersten Teil „Hollywood Monsters“. Wer den ersten Teil nicht gespielt hat, kann damit nicht viel anfangen.
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Hidden Runaway ist eine Wimmelbildvariante des ersten Runaway-Spiels.