Erkunde in Hidden Deep ein Höhlensystem mit gefährlichen Aliens, die dir ans Leder wollen. Hidden Deep ist ein Horrorspiel vom Entwickler Cogwheel Software. Daedalic Entertainment bringt es als Publisher heraus.
Die Inspiration
Seine Inspiration entnimmt das Spiel „Half-Life“ und „The Thing“. Dabei handelt es sich um ein 2D-Action-Adventure. Das zeigt bereits die düstere Atmosphäre, die das Spiel vermittelt und mit sich bringt. Sie sorgt für Beklemmung und bringt eine befremdliche Atmosphäre mit sich. Du wirst im Grunde in der Finsternis stehen gelassen und weiß nicht was oder warum es geschieht.
Das Höhlensystem und seine Fragen
Du bekommst keine Antworten darauf, was es für ein Höhlensystem ist, dass du erforschst, warum und was du genau erkundest und vorher die Monster kommen, die dir begegnen. Die Frage ist, an was geforscht wurde und wieso sich in den Tiefen der Höhle ein Atomreaktor befindet.
Die Story von Hidden Deep
Einleitend bekommst du gesagt, dass dort eine Art Rettungsteam dabei bist, dass ein Forschungsteam bergen soll. Der Funkkontakt zu dem Forschungsteam ist abgebrochen. Untermalt wird die Geschichte von der klaustrophobischen Atmosphäre des Höhlensystems, bei dem du außerdem eine stark eingeschränkte Sicht hast. Nur eine Taschenlampe hilft dir, die Gewölbe zu erkunden.

Abgründe
In Hidden Deep musst du dich vorsichtig vorantasten. So schnell darfst du in diesem Spiel nicht werden, denn dann erwartet dich auch rasant der Tod. 20 Leben stehen dir zur Verfügung. Das Spiel nicht nur die Monster eine Rolle, sondern auch Abgründe, die in der Dunkelheit lauern. Auch Stürze können dich das Leben kosten. Mit einem Haken, hast du die Möglichkeit dich bei manchen Abgründen abzusegnen. Jedoch darf das Seil nicht Anführerin zu schwingen, denn dann klatschst du gegen die Wand und landest in der Tiefe.
Die Gegner in Hidden Deep
Es dauert nicht lange, bis er die ersten Gegner über den Weg laufen. Pistole und Sturmgewehr dir hier Schutz. Jedoch zittert dann Charakter automatisch und nicht jeder Schuss trifft den Gegner sofort. Dadurch kannst du dich zielgenau arbeiten. Damit simuliert der Entwickler Stress und Angst vom Charakter. Mit der Zeit wird dies jedoch nervig.

Unterstützung
Zu Beginn bist du nur ein einfacher Späher mit Bewaffnung. So erkundest du Stück für Stück die Höhle. Später benötigst du einen Ingenieur, der Baumaschinen bedient. Die Physik-Engine vereinfacht das Spiel nicht gerade. Auch diese lassen sich schwer kontrollieren. Der Lärm der Geräte lockt außerdem Gegner an, den der bewaffnete Späher abwehren muss. Jedoch wird das schwierig, wenn die KI ebenfalls nicht zuverlässig ziehen kann. So wirst du zwischen Ingenieur und Späher regelmäßig hin und her wechseln. Das sorgt für Stressreaktionen im Spiel.
Aufklärung?
So eine wirkliche Aufklärung zur Geschichte und was geschehen ist bekommt man leider nicht. Ehe du dich versiehst, ist eine Kampagne am Ende angelangt. Im Herausforderungsmodus bekommst du zufallsgenerierte Höhlen geliefert. Schade jedoch, dass dort nicht mehr Informationen vermittelt werden.
Fazit zu Hidden Deep
Insgesamt bringt Hidden Deep eine interessante Atmosphäre mit sich, die die bedrückende Stimmung des klaustrophobischen Höhlensystems gut rüberbringt. Die Idee an sich ist innovativ. Das Spiel bringt jedoch auch einige Wände witzig. Dazu gehört neben dem Zittern beim Schießen, auch die schwammige Gamephysik, die relativ kurze und unaufgeklärte Geschichte sowie die damit verbundene fehlende Auflösung der Story.
Hier geht es zum Artikel über Studio Daedalic
Weiter geht es zur Webseite des Entwickers