Das Schwarze Auge: Blackguards ist ein Fantasyrollenspiel aus dem Hause Daedalic. Der Protagonist ist nicht der typische Held, denn er steht unter Mordanklage. Das Spiel selbst ist ein Rundenstrategiespiel. Dieser Artikel ist eine Blackguards Review zum Spiel.
Das Schwarze Auge: Blackguards
Zu Beginn hast du die Möglichkeit deinen Helden nach dem DSA-Regelwerk als Frau oder Mann zu generieren. Auf dem Weg nach draußen begegnest du dem Zwerg Naurim, dem Magier Zurbaran, dem Waldmenschen Takate, der Jägerin Niam und der Hexe Aurelia.

Eine Prinzessin stirbt und dein Charakter ist Schuld an ihrem Tod. Die Geschichte ist relativ vorhersehbar. Hier treffen Intrigen, Verrat und verschiedene Wendungen in der Geschichte aufeinander. Dazu kommen einige Rückblenden zur Geschichte. Viel Überraschendes ist nicht dabei.
Das Spiel präsentiert sich mit verschiedenen Nebenquests. Durch Entscheidungen gibt es leichte Varianten im Handlungsverlauf.

Die Kämpfe in Blackguards sind rundenbasiert auf Hexfeld-Arenen angelegt. Es wird geschlagen, gestochen, geschossen und gezaubert. Gegner sind Zombies, Skelette, Echsenmenschen und Räuber. Dabei wird sich am DSA-Regelwerk orientiert. Mit Defensive und Offensive wird ebenfalls agiert. Innerhalb der Arenen können Gegenstände im Kampf eingesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel Kisten oder Pfützen.
Fazit
Daedalic schafft es bei Blackguards auf das Pen&Paper-Konzept von DSA zurückzugreifen. Leider punktet das Game nicht mit sonderlich vielen Innovationen. Es lässt erkennen, das das Spielekonzept von Das Schwarze Auge nicht für Strategiespiele konzipiert wurde, sondern für Rollenspiele Die rundenbasierten Kämpfe sind einfach gehalten. Die Geschichte und die Charaktere stechen nicht besonders hervor. Das Game ist leider kein überragendes Spiel, sondern siedelt sich im Mittelmaß an.
Von Blackguards gibt es eine Blackguards Special Edition mit jeder Menge Special Features.
Auch eine Blackguards Deluxe Edition brachte Daedalic heraus.
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